Herzensmenschen

Freitag, 2. Januar 2015

Im halbdunkel in den Tag hineinleben. Nebeneinander, seinen Arm um mich gelegt und fest an sich gezogen. Die Augen geschlossen spüre ich seine Hand, wie sie zärtlich über meinen Arm fährt. Ich merke, wie mein Herzschlag kurz aussetzt, und drehe den Kopf zu ihm. Seine blau-grauen Augen blicken mich mit einer kribbelnden Wärme an, die meine gesamte Haut kurz frieren lässt, ehe er mich auf den Rücken wirft, sich über mich legt und beginnt mich zu küssen. Hinter meinen geschlossenen Augen beginnt sich alles zu drehen, meine Gedanken verschwimmen zu einem schillernden Regenbogen und ich vergesse immer wieder zu atmen. Nun merke ich, wie seine Lippen meinen Hals liebkosen, spüre seinen ruhigen Atem auf der Haut und spüre wie  Funken auf meiner zu explodieren scheinen, alles kribbelt und eine Gänsehaut zieht sich über meinen ganzen Körper. Alles fühlt sich so richtig an und macht mich wahnsinnig, meine Gefühle laufen Amok und ich fühle mich wie betrunken. Umschlinge seinen Körper und ziehe ihn näher zu mir heran. Mich überkommt das Bedürfnis ihm so nah zu sein, wie es nur möglich ist, scheinbar spürt auch er es denn wenige Minuten später liegt unsere gesamte Wäsche überall in seinem Zimmer verteilt.
Einige Zeit später liegen wir uns zitternd und verschwitzt in den Armen, ich schließe meine Augen, beginne zu dösen, warm kribbelt die Glückseligkeit in meinem gesamten Körper.
So soll es sein - so kann es bleiben. 

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