Herzensmenschen

Montag, 6. August 2012

Es regnet. Das Fenster ist sperangelweit geöffnet. DerWind treibt den Regen hinein. Er klatscht mir ins Gesicht. Doch bleibe ich sitzen. Bewege mich nicht. Scließe das Fenster nicht, wische mir den Regen nicht aus dem Gesicht. Irgendetwas hindert mich daran, ich kann aber nicht sagen was.  Ich kann gar nichts sagen. Ich fühle nichts. Sitze hier nur herum, weine manchmal. Weiß aber nicht wieso. Es geht mir weder gut noch  schlecht.  Dort, wo eigentlich die Gefühle toben sollten ist es leer. Dort ist es schwarz, kalt und vöillig leer.  Es befindet sich dort nichts, nichtmal der kleinste Krümel von irgendetwas.  Die Leere ergreift Besitz von mir, legt sich bleiern schwer über mich. Unfähig mich zu regen sitze ich hier und lass mich nassregnen. Bin allein zu Hause wie so oft damals auch. Meine Eltern und mein Bruder leben in einer Familie und ich teile mir nur mit ihnen ein Haus, lebe aber sinnlos nebenher. Nehme nicht teil am Familienleben, weiß nichtmal was das genau ist. Habe das Handy ausgeschaltet, die Telefone verbannt und vegetiere in kompletter Isolation vor mich hin.  Ich könnte genauso gut tot sein.

1 Kommentar:

  1. Oh das klingt gar nicht gut :/
    Versuche dach gegen die Isolation zu kämpfen.
    Zieh dich nicht zurück
    Ich wünsche dir Kraft um das Positive zu suchen
    Lieben Gruß Fee

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Liebe Worte sind immer gern gesehen <3