Dying Dreams

Ich glaube ich bin angekommen. Aufgenommen in einer Familie, die sich herzlich um mich kümmert, sich um mein Wohlergehen sorgt und viel Wert darauf legt, dass ich mich wohl fühle und mich gern zwischen ihnen aufhalte. Eine Familie,  die mir auch eine Kleinigkeit schenkt zB zu Ostern oder mir ein kleines Mitbringsel kauft, wenn wir zusammen eine Veranstaltung besuchen, eine Frau, die mir gern mein Leibgericht kochen möchte und mir einen Kettenanhänger aus Stein basteln möchte, während sie mich nach fünf Monaten schon ZST (zukünftige Schwiegertochter) nennt und immer wärmstens empfängt. Ich bin gern in dieser Familie und freue mich,  dass ich neben meinem Freund auch noch eine so liebe Familie getroffen habe, die mittlerweile zu meinem Umfeld gehören, trotzdem bleibt im Hinterkopf immer die Angst nicht willkommen zu sein, verstoßen zu werden oder einfach nicht gemocht zu werden, sodass es mir sehr schwer fällt aus mir heraus zu kommen und auf die anderen zuzugehen... Ich hoffe, dass diese Wärme noch lange so bleibt und ich es endlich schaffe komplett ais mir herauszukommen und mich zu 100% zu integrieren.