Und wieder kriecht diese Kälte, diese Benommenheit in mir auf. Und wieder kommt mich meine Schattenseite besuchen. Beginnt mich zu umgarnen. Ich beginne zu frösteln. Ich will es tun. Ich möchte es spüren. Das Blut. Es befriedigt mich innerlich. Lässt mich vergessen wie einsam ich bin und wie sehr ich mir etwas Liebe ersehne. Habe den Tag heute zum Großteil im Bett verbracht. Hatte einfach keine Kraft aufzustehen, zu sitzen, ruzulaufen oder sonst was zu machen. Ich möchte nur in meinem Bett liegen und schlafen. Vergessen. Wieso muss es ausgerechnet jetzt wieder wärmer werden und wieso muss ausgerechnet in 3 Wochen diese dämliche Hochzeit sein, sodass ich mir nicht noch einen Schnitt erlauben darf. Vielleicht auch besser so.
Morgen zum Arzt. Vielleicht bekomme ich ja endlich diese verfluchten Schlaftablettem, damit ich einmal eine Nacht mehr als nur 3 Stunden Schlaf bekomme und nicht unter Alpträumen schweißgebated aufschrecke, bevor ich auch nur eingeschlafen bin..
Mittwoch wieder diese verdammten Therapeuten da. Bringt eh nichts, wenn ich von meiner ach so tollen Mutter vorgeschrieben bekomme, was ich sagen darf und was nicht. Und wieder diese Tränen. Ich hasse mich. Ich hasse mich für meine Schwäche. ich heulsuse.
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